Die klassische Philologie an unserer Universität kann seit deren Eröffnung im Jahr 1810 auf eine lange und ruhmreiche Geschichte zurückblicken. Diese im Einzelnen nachzuzeichnen ist hier nicht der Ort, doch schon die Namen der hier lehrenden und forschenden großen Gelehrten zeugen von der Ausstrahlung, die von Berlin für das Fach ausging. Genannt seien hier lediglich exemplarisch Friedrich August Wolf, August Boeckh und Theodor Mommsen für das 19. Jahrhundert sowie Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, Hermann Diels und Eduard Norden für die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Aus neuerer Zeit verdienen dann vor allem der 1936 in die USA emigrierte Werner Jaeger und Wolfgang Schadewaldt, der von 1941 bis 1950 an unserer Universität lehrte, besondere Erwähnung.
Die lange Tradition des Faches spiegelt sich im Bestand unserer Bibliothek wider, der seit dem frühen 19. Jahrhundert zwar nicht ohne Brechungen wuchs, doch heute eine solide Grundlage für Forschung und Lehre bietet.
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Weitere Informationen finden Sie unter Fachbestand vor Ort.